Hernien - Symptome, Diagnose und Behandlung
In unserem Hernienzentrum Rudolfplatz in Köln versorgen wir Leistenbrüche und andere Hernien. Das Zentrum verfügt seit Jahren über hohe Fallzahlen und kann daher mit Erfahrung und Kompetenz glänzen. Unsere spezialisierten Ärzte und das gut ausgebildete Team kümmern sich um Sie – von der OP-Vorbereitung bis zur Nachsorge. Sie werden stets gut aufgeklärt und über alle Schritte in Kenntnis gesetzt, damit Sie sich wohl fühlen und schnell genesen.
Was sind Hernien?
Das Wort Hernie stammt aus dem Griechischen und bedeutet Knospe. Im medizinischen Sinne handelt es sich bei einer Hernie um eine Ausstülpung von Baucheingeweiden durch eine Lücke in der Bauchwand. Diese entstehen in Folge eines Bruchs der Bauchwand, welcher durch eine Bindegewebsstörung bedingt sein kann. Die häufigste Form ist der Leistenbruch, der etwa 80 Prozent ausmacht. Männer sind hiervon achtmal häufiger betroffen als Frauen. Nabelhernien betreffen nur etwa drei Prozent der Bevölkerung. Schenkelhernien treten bei Frauen häufiger auf und führen oft zu Einklemmungen. Weitere Formen sind z.B. Nabelbruch und Narbenbruch. Alle Formen von Hernien sollten Sie chirurgisch behandeln lassen, da es auch, wenn zunächst keine Beschwerden entstehen, später zu Schmerzen oder Einklemmungen kommen kann.
Hernien chirurgisch behandeln im Hernienzentrum Köln
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen Leistenbruch oder andere Hernien zu versorgen. Je nach Patient und Situation entscheiden unsere erfahrenen Ärzte individuell, welche Technik die größten Erfolgsaussichten hat. Sie orientieren sich dabei an den von der europäischen Herniengesellschaft erstellten Leitlinien. Einige Operationen werden in einer kurzen Vollnarkose durchgeführt, bei anderen reicht sogar eine örtliche Betäubung. Sie können fast in jedem Fall am selben Tag noch nach Hause zurück, da wir großen Wert auf gewebeschonende, minimale Operationstechniken legen. Unser spezialisiertes Team aus Ärzten und Personal wird alles daransetzen, dass Sie sich schnell wieder erholen und schmerzfrei leben können.
Wie erkennt man Leistenbruch und Hernien?
Meist erfolgt die Diagnose einer Hernie durch eine manuelle Untersuchung des Chirurgen. Die Wölbung, die durch herausgedrückte Darmschlingen und anderes Material aus der Bauchhöhle entsteht, ist manchmal bereits zu sehen. Es ist dann eine weiche Schwellung in der Leiste oder an einer anderen Stelle der Bauchwand zu tasten, die sich zurückdrücken lässt. Zur Diagnosesicherung wird eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt. So können auch eventuelle zweite Brüche oder geschwollene Lymphknoten erkannt werden. Eine Bruchpforte verschließt sich nie von selbst, die unbehandelte Hernie wird im Laufe der Zeit größer und führt zu Beschwerden. Lässt sich die Schwellung nicht zurückdrücken, spricht man von einem eingeklemmten Bruch. Dieser muss umgehend versorgt werden, da es sonst zu lebensbedrohlichen Situationen kommen kann!
Behandlungsbedarf trotz geringer Symptome
Auch wenn Sie noch keine Schmerzen haben, ist es wichtig, den Bruch zu versorgen. Viele Patienten sind nach einer Operation im Hernienzentrum Rudolfplatz erstaunt, wie problemlos und unkompliziert die Behandlung von statten geht. Nach der Operation werden Sie sich schnell erholen und wieder gesund und fit durchstarten! Bei unserem Team und den spezialisierten und fachlich kompetenten Ärzten sind Sie in den allerbesten Händen. Warten Sie nicht, bis die Symptome schlimmer werden. Lassen Sie sich im Hernienzentrum Rudolfplatz in Köln beraten und von Spezialisten versorgen.
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